Die Parteien vor der Landtagswahl in Hessen zur Pferdesteuer

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Angesichts der nahenden Wahlen am 22. September 2013 haben wir die Parteien zum Thema Pferdesteuer und ihren Standpunkten befragt. Außer der Piratenpartei (s.u.) haben uns alle anderen angefragten Parteien rechtzeitig eine Antwort zukommen lassen.

Bundes-CDU schließt Pferdesteuer nicht aus

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Heute erreichte die Country-Reiten-Redaktion die Stellungnahme der CDU-Deutschland Parteizentrale. Country- Reiten hatte eine Interview-Anfrage an Bundeskanzlerin Merkel zur Pferdesteuer gestellt.

Pferdesteuer: CDU-Hessen steht zur Sportförderung

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Country-Reiten.de hat seit einigen Wochen immer wieder vergeblich versucht, den hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier zur Pferdesteuer zu interviewen. Stellvertretend hat sich nun Manfred Pentz, der Finanzpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag, geäußert.

Dr. Thomas Gambke von den Grünen zur Pferdesteuer: Dann könnte man ja auch eine Fußballsteuer andenken!

Dr.Thomas-Gambke-kleinDr. Thomas Gambke, Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen ist Mittelstandsbeauftragter und Mitglied im Finanzausschuss. Im Interview mit Country Reiten erklärt er, warum eine Pferdesteuer für ihn nicht der richtige Weg wäre.

Von der Pferdesteuer halte ich nichts - Christian Meyer, Landwirtschaftsminister Niedersachsen

Pressefoto_Christian_Meyer2013kleinSeit dem Sieg bei den Landtagswahlen 2013 hat das Bundesland Niedersachsen mit Christian Meyer einen Landwirtschaftsminister mit Grünem Parteibuch. Im Country-Reiten-Interview spricht der jüngste Minister im Kabinett über die Neuausrichtung der Landwirtschaftspolitik und die Pferdesteuer.

Große Petition gegen die Pferdesteuer - jede Stimme zählt

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Die Diskussionen um die Pferdesteuer reißen nicht ab. Mitte Dezember hat als erste Kommune in Deutschland die nordhessische Kleinstadt Bad Sooden-Allendorf eine Satzung zur Erhebung der Pferdesteuer beschlossen. Weitere Städte und Gemeinden wollen sich in Kürze für die Abgabe entscheiden, andere prüfen sie aktuell. Deswegen wurde jetzt eine Petition gegen die Pferdesteuer gestartet ...

Klage gegen Pferdesteuer in Bad Sooden Allendorf beschlossen

Nachdem die Stadtverordnetenversammlung in Bad Sooden-Allendorf kurz vor Weihnachten eine Satzung verabschiedet hat, die regelt, dass von Pferden im Stadtgebiet ab Januar dieses Jahres eine jährliche Steuer in Höhe von 200,- € zu entrichten ist, sind am 8. Januar etwa 40 Pferdehalter aus der Kurstadt dem Aufruf von FN, PSVH, VFD sowie EWU gefolgt und haben die Einreichung einer Normenkontrollklage vorbereitet.

VFD sieht Pferde als wichtigen Teil der Landschaftspflege

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Die VFD möchte um Unterstützung zur Wertschätzung der Pferde werben. Bekannt ist laut der Vereinigung der Freizeitreiter der besorgniserregende Verlust von Grünland in Deutschland. Leider wird aus Sicht der VFD die Bedeutung des Pferdes als raufutterfressendes (Weide)Tier verkannt.

Pleite, Pech und Arbeitsplatzverluste: Pferdesteuer wirkt

AufmacherMit Bad Sooden Allendorf hat die erste Gemeinde die Einführung einer Pferdesteuer zum 01.01.2013 beschlossen. Bürgermeister Hix ist der Meinung, dass „jeder sein Scherflein beitragen muss und dass alles, was Luxus ist, mehr besteuert werden kann als die Grundversorgung“. Doch leider zeigen sich schon jetzt die Auswirkungen der Steuer, denn das Naturhaus Alte Hainsmühle, ein beliebter Stall in der Gemeinde Bad Sooden Allendorf mit mehreren Angestellten steht jetzt kurz vor der Pleite und muss vermutlich seine Angestellten entlassen.

VFD ruft zur Protestaktion gegen Pferdesteuer auf

Als Reaktion auf die in der vergangenen Woche in Bad Sooden Allendorf beschlossene Pferdesteuer ruft der VFD zu einer Protest-Karten-Aktion auf.

Pferdesteuer auf Fehmarn? Ohne den Bürgermeister

buergermeisterkleinAuf Fehmarn, einer Ostsee-Insel, sind Pferde ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und für den regen Tourismus unverzichtbar. Seit 2011 gibt es dort auch einen Bürgerhaushalt, bei dem die Bürger der Kommune Vorschläge für den Haushalt einreichen können. 2012 findet man dort einen Vorschlag, eine Pferdesteuer in Höhe von 250 Euro pro Jahr einzuführen, da die Pferde Straßen und Wege mit Pferdeäppeln verunreinigen. Wir haben den parteilosen Bürgermeister Otto-Uwe Schmiedt nach dem aktuellen Stand der Dinge gefragt.